Tipps für den Betreff von Newslettern
Effektive Newsletter-Betreffzeilen nutzen Triggerwörter, Zahlen, Superlative, Personalisierung und gezielte Anreize, um die Öffnungsrate zu erhöhen.
Im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass generische Betreffzeilen, selbst wenn sie einen Call-to-Action (CTA) enthalten, nicht so effektiv sind wie spezifische Angebote. Unsere Analysen haben wiederholt gezeigt, dass die Hauptinteressen der Gäste auf den angebotenen Leistungen liegt, während andere Inhalte deutlich seltener angeklickt werden.
Dennoch ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Betreff stets ein Angebot enthält, um die Leser zum Öffnen der E-Mail zu bewegen. Hier sind einige effektive Tipps für ansprechende Betreffzeilen:
- Setzt Triggerwörter ein, wie zum Beispiel Geheimnis, Trick, Erfolg, Rabatt, sparen, einfach oder kostenlos.
- Verwendet Superlative: Formulierungen wie der einfachste Weg, die beste Lösung, der schönste Urlaub, das größte Wunder oder das leckerste Essen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.
- Integriert Zahlen in den Betreff: Zahlen werden schneller verarbeitet und wirken professionell. Besonders bei der Kommunikation von Preisen (z. B. 25 % Rabatt) oder zeitlicher Dringlichkeit (z. B. Nur noch 3 Tage) erhöht ihr die Öffnungsrate. E-Mails mit Angeboten, Verknappungen (wie etwa „Nur noch drei Zimmer frei“ à http://Booking.com nutzt dieses Prinzip effektiv) oder dringlichen Informationen werden häufiger geöffnet, da sie den natürlichen Jagdinstinkt der Menschen ansprechen.
- Wählt Trigger, die zur Zielgruppe passen: Im Kontext eines Hotels könnten Betreffzeilen formuliert werden, die Neugier wecken (wie Geheimnisse oder Geheimtipps) und klare Vorteile kommunizieren, z. B. Rabatte, Goodies oder Deals. Menschen stellen sich unbewusst die Frage nach dem persönlichen Vorteil oder Nutzen. Zudem sind Verknappungen, wie zeitlich begrenzte Angebote oder „letzte Möglichkeit“, äußerst wirkungsvoll.
- Beliebte Stilmittel für maximale Aufmerksamkeit sind: geschickt formulierte Fragen, die eine innere Unruhe auslösen und den Leser dazu bringen, die Antwort wissen zu wollen. Diese Fragen verleihen dem Text eine persönliche Note. Auch Aufforderungen, etwas auszuprobieren oder herunterzuladen, sowie der gezielte Einsatz von Satzzeichen wie !, :, - oder ? sind effektiv.
- Personalisierung ist ebenfalls wichtig (z. B. „Hey Michaela, sichere dir jetzt das Angebot“). Falls dies technisch nicht möglich ist, kann man eine semi-personalisierte Ansprache wählen, wie zum Beispiel „Hey Skifahrer, sichert euch das Angebot“.
- Emojis sollten sparsam eingesetzt werden: Sie müssen zum Inhalt passen und dürfen keinesfalls ein Wort ersetzen, da nicht alle E-Mail-Clients die Darstellung unterstützen.
- Die optimale Länge für Betreffzeilen liegt zwischen 40 und 60 Zeichen.